Kaum war sie erschienen, wurde schon im die Filmrechte gepokert. Erst im vergangenen November hatte PPQ Osama Bin Ladens Autobiografie "Ich Bin"exklusiv einem ausgewählten Leserkreis in Auszügen vorgestellt, jetzt kommt schon die erste Verfilmung nach Motiven des Bestsellers. "Osombie" nennt das John Lyde vom Künstlerkollektiv Arrowstorm Entertainment seine Verfilmung von Leben und Spätwerk des einstigen Torrorfürsten, der nach seinem Tod im Meer versenkt wurde, damit Terrorfans keine Pilgerstätte zur Verfügung steht.
Vergebens. Hier kommt Bin Laden gleich in der Eröffnungszene wieder aus dem Meer gewankt. Er ist noch genau böse wie zu Lebzeiten, ehe er von einer US-Spezialeinheit getötet werden konnte. Jetzt aber ist er außerdem noch untot und Herrscher über eine ganze Heerschar von Zombie-Terroristen mit geschwürigen Gesichtern und Wickelköpfen, un ter denen Maden hausen.
Ein Fest für Feinschmecker, weil es natürlich eine weibliche Heldin gibt, deren Teint das ganze Gegenteil ist. Frivol barhäuptig, bewirbt sich die handfeste Yoga-Trainerin Dusty um eine Steinigung im Einklang mit den Regeln der Scharia, weil sie den Spuren ihres Bruders folgt, der in der Rolle des typischen amerikanischen Wissenschaftlers, der alles weiß, alle warnt und doch nicht gehört wird, schwört, dass Bin Laden noch lebt.
"Osombie" ist zwar bereits fertig abgedreht, es fehlt nun jedoch noch an Geld für die Endproduktion. Benötigt werden 30.000 Dollar, für Spenden ab fünf Dollar über kickstarter.com bieten die Filmemacher eine Zombie-Versicherung. Ab 250 Dollar gibt es ein Skype-Gespräch mit den Machern nebst namentlicher Erwähnung im Abspann.
Vergebens. Hier kommt Bin Laden gleich in der Eröffnungszene wieder aus dem Meer gewankt. Er ist noch genau böse wie zu Lebzeiten, ehe er von einer US-Spezialeinheit getötet werden konnte. Jetzt aber ist er außerdem noch untot und Herrscher über eine ganze Heerschar von Zombie-Terroristen mit geschwürigen Gesichtern und Wickelköpfen, un ter denen Maden hausen.
Ein Fest für Feinschmecker, weil es natürlich eine weibliche Heldin gibt, deren Teint das ganze Gegenteil ist. Frivol barhäuptig, bewirbt sich die handfeste Yoga-Trainerin Dusty um eine Steinigung im Einklang mit den Regeln der Scharia, weil sie den Spuren ihres Bruders folgt, der in der Rolle des typischen amerikanischen Wissenschaftlers, der alles weiß, alle warnt und doch nicht gehört wird, schwört, dass Bin Laden noch lebt.
"Osombie" ist zwar bereits fertig abgedreht, es fehlt nun jedoch noch an Geld für die Endproduktion. Benötigt werden 30.000 Dollar, für Spenden ab fünf Dollar über kickstarter.com bieten die Filmemacher eine Zombie-Versicherung. Ab 250 Dollar gibt es ein Skype-Gespräch mit den Machern nebst namentlicher Erwähnung im Abspann.
8 Kommentare:
Wunderbar, dank Hollywood & Co. können häßliche, böse Untermenschen immer und immer wieder auf heldenhafte Weise besiegt werden. Da kann der fette Fernsehglotzer inmitten von Sex und Blut richtig mitfiebern.
Will spenden. Will Gehirn essen.
Will spenden. Will Gehirn essen.
der C - 130 Bullshitbomber ist aber wirklich korrekt
http://www.aviationtrivia.info/images/ac130.jpg
normalerweise sollte man das Teil gegen Zecken und andere Nullbürger einsetzen .
VRI
Wieder ein Film, in dem mE zu wenig differenziert wird. Moderate Zombies habe ich in Filmen des Genres noch nie erleben dürfen.
stimmt - es gibt keinen Gleichstellungsbeauftragten für Zombis
VRIL
Bei Osama vergeht mir das Lachen.
Bei Osama vergeht mir das Lachen.
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