Es ist einer der sehnlichsten Träume der Menschheit, und dank der Europäischen Union könnte er jetzt in Erfüllung gehen. Wie der stets gut informierte "Spiegel" schreibt, plant die Europäische Union im Kampf gegen die tödliche Volkskrankheit ein Verbot von negativen Diagnosen. Ärzte stürzen mit ihren häufig schlechten Bewertungen der Genesungsaussichten von Patienten ganze Familien in die Krise, es kommt zu Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit - nun will die EU ihre Macht drastisch beschneiden. Laut "Financial Times Deutschland" ist ein zeitweiliges Verbot von sogenannten Negativdiagnosen vorgesehen, es könnte schon 2012 in Kraft treten.
EU-Binnenmarktkommissar Michel Barnier will es behandelnden Ärzten künftig notfalls sogar verbieten, überhaupt noch Diagnosen über Kranke anzufertigen. Das In einem vertraulichen Vorabentwurf für eine Reform des Gesetzes zur Gesundheitsfürsorge schlägt Barnier vor, dass die neue Ärzteaufsicht ESMA das Recht erhält, die Veröffentlichung von Einschätzungen über die Genesungsaussichten von Kranken "vorübergehend zu untersagen". Der Kommission geht es um Menschen, die bereits in Behandlung sind - etwa Bestrahlungen bekommen oder eine Chemotherapie. Ein Verbot von Nachgutachten könne verhindern, dass eine neue Diagnose in einem "unangebrachten Moment" kommt, "mit negativen Folgen für die Heilungskraft des Patienten", heißt es im Entwurf.
Barnier ist der Überzeugung, dass die Ärzte in einem solchen Moment die Lage nicht immer richtig einschätzen. Daher fordert er die Möglichkeit eines Bewertungsverbots.
EU-Binnenmarktkommissar Michel Barnier will es behandelnden Ärzten künftig notfalls sogar verbieten, überhaupt noch Diagnosen über Kranke anzufertigen. Das In einem vertraulichen Vorabentwurf für eine Reform des Gesetzes zur Gesundheitsfürsorge schlägt Barnier vor, dass die neue Ärzteaufsicht ESMA das Recht erhält, die Veröffentlichung von Einschätzungen über die Genesungsaussichten von Kranken "vorübergehend zu untersagen". Der Kommission geht es um Menschen, die bereits in Behandlung sind - etwa Bestrahlungen bekommen oder eine Chemotherapie. Ein Verbot von Nachgutachten könne verhindern, dass eine neue Diagnose in einem "unangebrachten Moment" kommt, "mit negativen Folgen für die Heilungskraft des Patienten", heißt es im Entwurf.
Barnier ist der Überzeugung, dass die Ärzte in einem solchen Moment die Lage nicht immer richtig einschätzen. Daher fordert er die Möglichkeit eines Bewertungsverbots.
Sahra Wagenknecht hatte ein solches Vorgehen gegen den internationalen Finanzkapitalismus schon letztes Jahr vorgeschlagen. Eine eigene Europäische Ratingagentur werde die Möglichkeit haben, dem Urteil der böswilligen Amerikaner, die im Falle der Ratingagentur Fitch Franzosen sind, etwas entgegenzusetzen. Es könne nicht sein, dass sich "die EU-Staaten die Kosten ihrer Staatsverschuldung von Standard & Poor's, Fitch und Moody's diktieren" ließen und auf die "heikle Frage einer Umschuldung Griechenlands" Einfluss nähmen.
4 Kommentare:
sahra w. oder ist das immer hintersinnige absicht mit der sarah?
danke. druckfehlerteufel
@anonym: ach, laßt doch die Sahra/Sarah in Ruhe. Die ist doch eh eine fesche Schnitte (vielleicht ein bisserl süß-herb und leider nicht blond, aber »nobody is perfect« ...). Wenn man ihr mit einem Kuß den Mund verschließt (und wer täte das nicht gern), kann sie auch keinen Blödsinn brabbeln — und was sie dann sonst noch kann, so wie sie aussieht, na, das haben wir doch alle ganz gern, nicht wahr ...?
Also nicht immer auf die netten Schnecken, bloß weil sie etwas fehlverdrahtet im Hirn sind ...
@PPQ:
Touché. Ich erlaube mir zu verlinken.
Neusprech.
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