Er heißt Sven Krüger, ist Abriss-Unternehmer, ehemaliger NPD-Abgeordneter im Kreistag von Nordwestmecklenburg, und hat jetzt vor dem Schweriner Landgericht ein Geständnis abgelegt, schreibt der Norddeutsche Rundfunk. Der 36-jährige Abrissunternehmer aus Jamel (Kreis Nordwestmecklenburg) habe zugegeben, dass er gewusst habe, dass die hochwertigen Werkzeuge und Baumaschinen, die er teils selbst nutzte, teils weiterverkaufte, aus Straftaten stammten.
Er habe zum Teil schon Schadenswiedergutmachung geleistet und Zahlungen an Geschädigte überwiesen. Nach dem Verlesen der Anklageschrift habe Krüger dem Gericht zunächst noch erklärt, sich zu den Vorwürfen nicht äußern zu wollen.
Damit aber sein Geschäft weiter laufe, habe er überall im Land Anzeigen geschaltet. Und so prangt sein Logo auch am Rande der Berichterstattung des NDR. Nun ist auch klar, wie sich das kleine dritte Programm der ARD einen Gerichtsreporter vor Ort leisten konnte.
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3 Kommentare:
Wofür braucht ein Hörfunk eine Lese - Seite? Für die Tauben? Also die Gehörlosen?
Das ist wirklich ne Frage. Wieso schreibt das Fernsehen TExte ins Internet? Reicht doch, wennn sie ihren Müll senden.
Karl
Natürlich, um auch von denen Gebühren eintreiben zu können, die zwar keinen Fernseher vorhalten, aber einen Internetanschluß. Denn mit diesem ist derjenige potentieller Täter: Er hat die Tatwerkzeuge zum Abrufen der öffentlich-rechtlichen Sendungen.
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