"Gaddafis jüngster Sohn stirbt bei Nato-Angriff", titelt das
führende deutsche Nachrichtenmagazin völlig unabhängig und überparteilich. Offen bleibt, ob Saif al-Arab al-Gaddafi einem Herzinfarkt erlegen ist, freiwillig aus dem Leben schied oder einfach vor Scham über sein Dasein als "Luxusdiktaktatorensohn" nicht mehr weiterleben konnte.
Seine drei Kinder hat der jüngste Sohn von Libyens Machthaber Muammar al-Gaddafi jedenfalls auf Veranlassung der Nato mitgenommen. Die Flugverbotszone, zu deren Durchsetzung die Allierten Libyen seit einigen Wochen bombardieren, ist damit wieder ein Stückchen sicherer geworden.
Die Anmerkung dazu: Schreck? Leberversagen? Ärztepfusch?
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3 Kommentare:
"Stirbt" war es allerdings (nur ?) bei Soros´ Privatschreiber_online. Bei der *faz* war es (noch) "getötet".
Die wiederum ließ allerdings einst einen unausprechlichen Abgeordneten "sterben" und nicht etwa "tödlich verunglücken".
Auch in der Sueddeutschen verstarb die journalistische Sorgfalt, auf daß Gaddafi vor Schreck einen Teil seiner Familie verlor.
Die Rudelmedien waren sich nicht ganz einig, ob er nun verstarb oder verstorben wurde.
Jedenfalls ist jetzt das Flugverbot auch im Kinderzimmer der drei verstorbenen Gaddafi-Enkel durchgesetzt, womit auch die Frage, ob sich das Flugverbot nur auf turbinengetriebene Objekte oder auch auf Papierflieger u. ä. bezieht, beantwortet ist.
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