In Politik und Medien gibt es nach meiner Überzeugung heute keineswegs mehr, sondern eher weniger Zivilcourage und wirklich unabhängiges Denken als in der Weimarer Republik oder in den ersten Jahrzehnten der Bundesrepublik.
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
7 Kommentare:
Das ist Gemeingut. Es wird nicht gelingen den zu finden, der es als erster gesagt hat.
Wenn es hier als Frage kommt, ist des Rätsels Lösung vermutlich jemand, der sein Mitschwimmen im Mainstream als "Courage" ausgibt.
Fatima Roth?
Die Schnapsdrossel?
Thierse?
Hm. Da kommt ja fast jeder in Frage. Hat das Thema doch inzwischen die zivilgesellschaftlichen Zeitungs-Feuilletons erreicht. Deswegen erlaube ich mir mal gleich drei Tips: Thilo Sarrazin, Helmut Schmidt, Dieter Bohlen.
Einfacher wäre wohl die Frage zu beantworten, wer es nicht gesagt hat. In diesem Fall:
Michel Friedman, Konstantin Wecker und Margarethe Schreinemakers.
beides korrekt. wobei oels näher dran ist
Ein(e) zivicouragierter Querulant(in)?
Käßmann nicht, denn von der Kanzel tröpfeln nur Gottes Worte. Dieter Bohlen fällt mangels Intellekt aus. Schmidt hat sich zu allem geäußert, zu Zivilcourage letztmalig vor 10 Jahren. Ist auch raus.
Eine Figur, die polarisiert, oder ein Schriftsetzer, der über eine solche Figur berichtet.
Sarrazin, Guttenberg, Ditfurth?
Wolfgang Schömel (Schriftsteller):
Charakterliche Anpassung beherrscht die Politik.
Husch husch, wer hat derartigen Defätismus verbreitet?
die ereignisse überschlugen sich. ich vergass die auflösung.
auch, weil ich dachte, es ist euch klar.
sarrazin wars. der teufel selbst. jeder prüfe, wie er es damit hält. wer den satz gut gefunden hat, nachvollziehbar fand, muss umdenken!
Wenn das so ist, distanziere ich mich. Mit kruden Thesen will ich nichts zu tun haben. Bin ich halt auch mal auf den reingefallen.
Kommentar veröffentlichen