Wackersdorf zwo, die nächsten Castor-Transporte, Stuttgart 22, 23 und 24 oder Hooligan-Unruhen in Mitteldeutschland: Mit Geldern aus dem Rettungspaket Nummer 3 und 4 hat sich die Republik rechtzeitig gegen bürgerkriegsähnliche Unruhen im Lande gewappnet. "78 neue Wasserwerfer für deutsche Polizeien spritzen bald mit noch höherem Druck aus drei Rohren", berichtet der Online-Dienst heise. Hinzu kämen 52 Spähfahrzeuge mit Zoom und Richtmikrofon für die Bereitschaftspolizeien der Länder.
Nach einer Ausschreibung von 2008, als die Bundesregierung wegen der Wirtschaftskrise erhöhte Sparsamkeit beschlossen hatte, sei ein entsprechender Auftrag an die österreichische Firma Rosenbauer vergeben worden. In den Genuss der neuen Distanzwaffe sollen zuerst die im Nahkampf häufig beanspruchten Länderpolizeien in Hamburg, Berlin, Sachsen, Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg kommen. Über die ersten beiden Hochdruck-Wasserpistolen auf Rädern um Stückpreis von 900.000 Euro dürfen sich die imm er häufiger in harten Kämpfen stehenden Schutzleute noch in diesem Jahr freuen, drei werden im nächsten Jahr übergeben. Bis 2019 folgen dann noch die Lieferung von weiteren 73 Wasserwerfern für insgesamt 75 Millionen Euro.
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1 Kommentar:
Da werden aus der randalierenden Menge wohl ganz neue Empörungsgesänge erklingen:
"Deutsche Polizisten
spritzen Zivilisten!"
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