Was macht man, wenn Vater und Bruder einer jungen Frau Nase und Ohren abschneiden? Wenn zehn Mitglieder von christlichen Hilfsorganisationen abgeschlachtet werden? Wenn angebliche Spione in die Luft gesprengt werden? Wenn Kinder Erwachsene köpfen müssen? Wenn und wenn und wenn? Richtig, man hält die Beteiligung der Täter an der Macht für "alternativlos". Oder man ist sächsischer Landesbischof und lässt sich mit zynischer Selbstgerechtigkeit so zitieren: "Der "brutale Mord" mache "die ganze verbrecherische Haltung dieser Gruppen wie der Taliban deutlich", sagte Bohl und stellte das Engagement am Hindukusch in Frage."
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3 Kommentare:
Einfach widerlich, dieses undifferenzierte Talibanbashing.
Wir sollten endlich lernen zwischen der Mehrheit der friedlichen Taliban und der Minderheit von bösen Talibanisten zu unterscheiden.
Schade eigentlich, dass die Kirche politisch nichts mehr zu melden hat, sonst könnten sie ihre Kreuzritter hinschicken und mit den bärtigen Barbaren darum kämpfen, wer das Volk in den nächsten Jahren unterdrücken und foltern darf.
Das passt schon. Kreuzritter also. Is klar, eh alda.
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