Seit drei Wochen lässt sich die englische "Times" von ihren Online-Lesern für deren Lesetätigkeit bezahlen, um Premium-Content wie Thierry Henrys Fußballerinnerungen und Gesundheitanalysen wie "Botox: the feminist facelift?" nicht mehr kostenlos in die digitalen Weiten verklappen zu müssen. Ein Pfund kostet der Zugang für den Anfang - zuviel, fanden neun von zehn ehemaligen "Times"-Internetlesern. Seit das Murdoch-Blatt unregistrierte Nutzer direkt von der Seite mit dem Nachrichtenüberblick auf eine Registrierungsseite umlenkt, fiel der Marktanteil der Zeitung von rund 15 auf knapp über vier Prozent , wie der zur Zeit noch unverschlüsselte Guardian berichtet.
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2 Kommentare:
Hoffentlich macht das Beispiel Schule, dann ist der Dreck bald weg. Aus dem Internet.
Au scheiß, jetzt mußte ich sogar die Kugel befragen, wie die Dame hieß, die das mal forderte.
Ich hör auf.
Wenn wir also übersturzt und undurchdacht annähmen, dass das der Markt für Bezahlkontent nun zumindest für GB darstellt, wie stellen die genialen Strategen sich das vor, wenn dieser Markt von so 10 Zeitungen bepaywalled wird? Oder gibt es doch zehnmal mehr iDioten, die für propagandöse Bepassung blechen..?
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