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Vergessen sind die von Netzwerkrecherche zitierten Erkenntnisse des eigentümlich-frei-Herausgebers André F. Lichtschlag, nirgendwo ist mehr etwas zu sehen von einer „bedrohlich totalitär“ werdenden „Eine-Welt-Zivilreligion mit Göttern wie Obama, Teufeln wie dem ,ewigen Braunauer’, Ablasshandel gegen Klimaerwärmung, Opfern mit Glühbirnenverzicht, immer neuen Steuern und Totalüberwachung, Ritualen wie Dosenpfand und Schuldkult und so weiter“. Die Damen sind im Kino, die Herren im Koma, das Fernsehen sendet ein um Inhalte aller Art bereinigtes Feiertagsprogramm.
Regression ist machbar, Herr Nachbar, seit die Abschaffung des Herrentages als Feiertag durch die DDR im Jahre 1966 infolge des Mauerfalls wieder abgeschafft wurde. Statt sich "durchgendern und transdisziplinieren" zu lassen, wie Netzwerkrecherche gruselnd empfiehlt, besteigt der Primat seine Kremserkutsche und bricht auf zur Vatertagskante, ins letzte Reservat der Machos mit Klingelmütze, Opafrack und Kotzresten am Revers.
4 Kommentare:
Man muß dazu sagen, daß der *Männertag* als solcher nur in den zurückgebliebenen Teilen unserer Republik noch intensiv begangen wird: Lüneburger Heide, Friesland, Niederbayern, Pfalz, Ostwestfalen, Ostdeutschland.
Na Na Na! Zurückgeblieben würde ich diese Landstriche nicht nennen. Eher trotzig beharrend auf dem letzten Rest Brauchtum, das noch nicht durchgegendert wurde.
Frohen Evolutionstag Euch allen!
auf jeden fall der kälteste männertag des jahrtausends (http://www.bild.de/BILD/news/2010/05/14/sommer/faellt-er-dieses-jahr-aus.html)
jetzt kommt die erderkältung
nach eien rundflug übers land kann ich aber melden, dass der gute alte brauch in ostdeutschland akut am aussterben ist
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