Würde der Euro scheitern, scheiterte auch Europa, dabei konnte die Gemeinschaft mit Unterstützung der britischen Behörden eben erst das kreuzgefährliche Aschemonster bannen, das den Kontinent vor einem Monat kurzzeitig ins Flugverbotskoma geschickt hatte. Zwar schickt der isländische Vulkan Eyjafjöll weiterhin gewaltige Aschewolken in Richtung Europa, inzwischenkonnten aber die Grenzwerte für die Aschebelastung der Luft so geändert werden, das für Fluggäste keine Gefahr mehr besteht.
Die britische Luftfahrtbehörde hat jetzt den Grenzwert für Vulkanasche in den Flugkorridoren massiv angehoben. Er wurde verdoppelt, von 2000 auf 4000 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft. Flughafen-Sperrungen wie Mitte April sind damit auf dem europäischen Kontinent künftig nicht mehr notwendig. Auch gefährlich Messflüge mitten in die Flugverbotszonen, um die dortige Aschekonzentration (Experimentalflugfilm unten) festzustellen, wie sie die Bundesregierung ins Spiel gebracht hatte, wären nicht mehr nötig, weil Flugkapitäne Vulkanstaub in so hohen Konzentrationen mit bloßem Auge erkennen können.
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