„Ich reiße die Augen auf und versuche, mich an dem letzten kleinen Fünkchen realistischer Hässlichkeit festzukrallen, aber irgendeine Kraft übertrumpft mich, die nicht meine Wahrnehmung oder meinen Muskelkontraktionsimpuls außer Kraft setzt, sondern ausschließlich diesen abgefeierten, hundertjährigen Gutmenschenkonsens, unter dessen Schirmherrschaft sich jede lebendige Person seit ihrer Geburt an irgendeine Oberfläche zu kämpfen versucht.“
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9 Kommentare:
Westerwave ??
da tipp ich auf broder. oder kaiser nero
Inhalt und Tonfall wie Oswald Spengler. Aber der kannte noch keine Gutmenschen.
Von den Zeitgenossen kommt Volkmar Weiss am nächsten, aber der ist nicht so pathetisch.
Eine 17jährige Schulschwänzerin, die das Vertrauen in die Medien bereits in diesem zarten Alter verloren hat, wie sie Herrn Schmidt beichtete.
Hugo ist sein Vorname.
PPQ hat es gelesen und erkennt es nicht wieder, Die Anmerkung liegt hingegen goldrichtig. Was derherold hingegen rausgefunden hat, weiß ich nicht.
*ups*... ich wollte eigentlich "Hugo ist ihr Name" schreiben.
Es gibt eine Fundstelle im Internet, wo anhand dieser Textstelle Hellenesprech mit den Worten des damals ebenfalls 17-jährigen Hugo von H´thal verglichen wurde.
natürlich erkenne ich das nicht wieder! ich werfe der dame ja vor, dass sie zum teil originalworte verwendet hat, die aus goethe- und kafke-werken abgeschrieben wurden. auch aus dem letzten lebensbeichte-buch von egon krenz hat sie sich mehrmals bedient. da lerne ich das doch nicht auswendig. zumal die sexszenen allesamt völlig enttäuschend sind.
kafka übrigens
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