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Wo der Staat vor seinen eigenen Behörden davonläuft, ist noch viel mehr möglich. Ganze Kettenbriefe an Beteiligungsverhältnissen offenbart ein Betrugsskandal, dem die bisher eher unbescholtene Nord LB gerade zum Opfer gefallen ist. Nun, nicht direkt die Nord LB, wie das Institut, das als Landesbank für Niedersachsen und Sachsen-Anhalt dient, selbst angibt. Vielmehr hat die deutsche Landesbank, die sich um die Finanzierung von Mittelstand und öffentlichen Instituten in ihren Ländern kümmern soll, eine Luxemburger Tochter, der eine Schweizer Bank namens Skandifinanz Bank AG gehört. Zu den Geschäften der Skandifinanz Bank AG, heißt es, "gehören seit 1969 handelsbezogene Finanztransaktionen in alle Industriestaaten und wichtigen Schwellenländer", was genau damit gemeint ist, lässt sich zur Zeit nicht prüfen: "Wir sind momentan mit der Aufarbeitung eines Betrugsfalles beschäftigt", teilt die Tochter der Landesbank-Tochter auf ihrer Homepage mit.
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