Ja, fast schien seine Mission am Ende. Manche unkten, er habe vor der Weltwirtschaftskrise und dem damit einhergehenden Anstieg der Kleber-Preise kapituliert. Andere sahen seine Kreativität im Schnee erstickt. Doch der Kachelmann von Halle, den seine Fans liebevoll auch Kachel Gott nennen, arbeitet zwar antizyklisch - doch er arbeitet. Sein großes Projekt, die hallesche Innenstadt zum Weltkulturerbe empor zu fließen, ist nicht ins Stocken geraten.
Alleine in der Großen Ulrichstraße wurden in den vergangenen Tagen mehrere neue Werke des offenbar unermüdlichen Künstlers entdeckt. Dabei treiben ihn die Rallye Paris-Dakar und deren Implikationen Richtung Street Art (Bild ganz oben) genau so an wie luzide Reflexionen zum Thema nicht-gegenständlicher Expressionismus.
Und auch der sozialistische Realismus scheint ihm immer wieder Inspiration zu sein. Neu sind (Bild unten ) Bearbeitungen von Manga-Comics japanischer Architekten.
Hinweise zu aktuellen Entwicklungen gehen wie immer an: politplatschquatsch@gmail.com
Sonntag, 21. Februar 2010
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2 Kommentare:
Muß es nicht "empor zu fliesen" heißen ?
Emporfließen macht die Sache doch ungleich schwieriger !
... und außerdem heißt Empor heute VfL 1896.
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