Acht Jahre lang hatten CIA und FBI, Bundesnachrichtendienst und MI6 keinerlei Spur mehr vom Terrorfürsten Bin Laden. Die letzte Spur des Al Kaida-Häuptlings führte in die "Stammesgebiete in der Grenzregion zwischen Afghanistan und Pakistan" (dpa), dort aber verlor sich Bin Ladens Fährte trotz aller Fahndungsbemühungen.
Im Rahmen der PPQ-Serie "Wiedergeboren als... "" wird erst jetzt klar, wie es dem zuletzt erfolglos agierenden Chef der Terrorbasis gelang, so vollständig von der Bildfläche zu verschwinden: Wie ein neues Fahndungsfoto der US-Bundespolizei verrät, hat sich Bin Laden (oben links außen) nach einer Rasur und einer Haartönung unter dem Namen "Gaspar Llamazares" (Bild oben rechts) als Spitzenkandidat der Vereinigten Linken ins spanische Parlament geschmuggelt, einen der wenigen Orte, an denen die westlichen Geheimdienste bisher nicht gesucht hatten. Erst durch die Verwendung eines Fotos von Llamazares zur Erstellung eines neuen Phantombildes von Bin Laden fiel die unverkennbare Ähnlichkeit auf. Geheimdienstrecherchen ergaben inzwischen, dass Bin Laden, geboren am 10. März 1957, seine Zweitidentität als angeblich am 28. November 1957 geborener "Llamazares" bereits in seiner aktiven Zeit als "Terrorfürst" (dpa) angeschoben hat: Schon 1995 bestieg der ursprünglich aus dem Jemen stammende Politneuling die ersten Karrierestufen in der Partido Socialista Obrero Español.
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1 Kommentar:
Zum Glück hat das FBI nicht das Foto von Angela Merkel genommen.
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