Diesmal meinte es General Winter erstmalig seit den Stalingrad-Festspielen im 42er Jahr ernst und ließ seine Hartz-4-Mannen bei Schnee und Eis zur alljährlichen Neujahrsbegrüßungsschlacht antreten.
Für den halleschen Kriegsschauplatz "Markt" kann festgestellt werden, das vorrangig junge Nachwuchs-Raketisten unter Beistand von Sekt und Bier aktiv wurden. Allerdings musste auch das Eingreifen der Feldpolizei konstatiert werden: Mutmaßlich heimische "Raketenstöckesammler" müssen aneinandergeraten sein und bedurften der Zusprache väterlicher Gummiknüppelschwenker des Teams "Grün".
Nicht unterschlagen werden sollte auch der Versuch eines halleschen Aufklärers, freischwebend eine Erkundungsrunde über Kleinschmieden drehen zu wollen. Dies wurde ihm als Suizidversuch ausgelegt, der durch das herbeigerufene Team "Rot" (mit Drehleiter und allem Pi-Pa-Po) unterbunden wurde.
Alles in allem: die Schlacht wurde geschlagen, alle Ressourcen verknallt. Der Hallenser hat es wieder mal richtig krachen lassen - trotz globaler Wirtschaftskrise, Hartz 4 und Klimawandels.
3 Kommentare:
eine große dokumentation großer vergeblichkeit. du bist ein poet der kleinbildbildcam, der spielberg des sc-card-speichers. und schöne musik!
Ein wirklich großer Film, der mich für meine Faulheit, Sylvester einen Fuß vor die Tür zu setzen, vollauf entschädigt hat.
ja, man weiß danach genau, wie es gewesen wäre.
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