Kaum brandet die Diskussion um Nacktscanner mangels sonstiger Aufregerthemen in der halböffentlichen Mediendebatte gelangweilt hin- und her, zeigen aktuelle Aufnahmen einer Sicherheitskontrolle, in welchem Ausmaß die Durchleuchtungsmaschinen künftig ins Intimleben von Reisenden eindringen könnten. Was auf dem Bild oben im ersten Moment so aussieht, als spiele ein zu familienfreundlichen Schlecker-Löhnen beschäftigter Mitarbeiter einer Zeitarbeitssicherheitsfirma zwischen zwei peinlich genauen Checks von Shampooflaschen von zur Überwinterung nach Tunesien reisenden ältlichen weiblichen Leutnants gelangweilt vom weltweiten Terrorismus Patience, ist natürlich in Wirklichkeit das von einem Nacktscanner der zweiten Generation erstellte Nacktfoto des Vorsitzenden eines Altenburger Skatklubs, der gerade zu einem Auswärtsspiel auf Mallorca eincheckt. Wie von der Bundesregierung versprochen, sind intime Details oder Sprengstoffspuren durch die anonymen Mitarbeiter nicht erkennbar, auch zum Spielausgang sind derzeit keine zuverlässigen Aussagen möglich.
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