Er hatte fürchterliche Angst vor dem Zahnarzt, kam die letzten Wochen seines Lebens kaum noch an die frische Luft, führte aber nach seinem Tod noch ein geradezu ausschweifendes Nachleben, das letztlich an einer "Schweinebrücke" genannten Querung des Brackwasser Biederitz am Stadtrand von Magdeburg endete.
Dort wurden die vom Zahn der Zeit ausgiebig benagten Überreste des früheren Führers und Reichskanzlers Adolf Hitler im Jahr 1970 durch Agenten des sowjetischen Geheimdienstes KGB ins Wasser gekippt, wie der Chefarchivar des KGB-Nachfolgers FSB, ein General namens Vasily Khristoforov, jetzt in einem Interview mit der russischen Nachrichtenagentur Interfax bestätigt hat.
Vor neun Jahren hatte die russische Zeitung "Trud" erstmals von Geheimdienstdokumenten berichtet, nach denen Hitler und seine Ehefrau Eva Braun bereits im Frühjahr 1946 wieder aus den Gräbern bei Rathenow gebuddelt wurden, in denen man sie nach dem Ende des Weltkrieges insgeheim bestattet hatte. Von Rathenow aus wurden die Leichen durch Mitarbeiter der Gegenspionageeinheit "Smersh" in ein Waldstück bei Stendal gebracht, von dort aus ging die Reise weiter nach Magdeburg. Siebenmal wurde Hitler vergraben und wieder ausgebuddelt, nachdem Smersh-Chef Abakumow von Stalin persönlich den Auftrag bekommen hatte, die Spur der sterblichen Überreste zu verwischen. Für den Fall, dass die sowjetischen Truppen einmal in Ostdeutschland das Feld räumen, sollte kein Wallfahrtsort für Hitler-Verehrer entstehen.
Diese Darstellung deckte sich mit einem Bericht des damaligen Nachrichtenmagazins "Der Spiegel", das 1995 ein geheimes Dokument des damaligen KGB-Chefs Juri Andropow an Parteichef Leonid Breshnew zitierte, der am 13. März 1970 an seinen Chef schrieb: "Im Februar 1946 wurden in der Stadt Magdeburg auf dem Gelände der Militärsiedlung, das heute die Sonderabteilung des KGB bei der 3. Stossarmee belegt, die Leichen Hitlers, Eva Brauns, Goebbels, seiner Frau und Kinder beerdigt. Die genannte Militärsiedlung wird derzeit von der Armeeführung an deutsche Behörden übergeben." Weil damit die Entdeckung des Grabes drohte, empfahl Andropow, "die Leichen zu entfernen und durch Verbrennung zu beseitigen".
Breshnew stimmte zu, bestätigte KGB-Archivchef General Wassili Khristoforov. In einer Operation mit dem Codenamen "Das Archiv" bezogen Smersh-Leute Anfang April 1970 Posten in der seit Kriegsende von sowjetischen Truppen abgesperrten Magdeburger Klausenerstraße. In der Nacht vom 4. auf den 5. April begannen dann fünf KGB-Offiziere unter einem Zelt getarnt auf dem Grundstück Nr. 36 (Foto oben) zu graben.
In nur einem Meter Tiefe liegen hier fünf übereinander gestapelte Munitionskisten, wie ein in den Moskauer Archiven liegendes Protokoll ausweist. Die Kisten wurden geborgen und auf das Gelände einer russischen Panzereinheit in der Nähe des Schönebecker Hummelberges Schönebeck gebracht. Hier wurden sie einem zweiten Protokoll zufolge vor der Leichenhalle samt Inhalt verbrannt. Die Kisten seien mit 20 Litern Benzin übergossen und angesteckt worden, eine gute Stunde mussten die drei Offiziere warten, ehe die "Asche gesammelt und gemahlen" und anschließend in einen Sack gefegt werden konnte. Anschließend sei die Asche dann von der Schweinebrücke genannten Flußquerung bei Biederitz in die Elbe gestreut worden.
Übrig sei, schwört Vasily Khristoforov, nur noch Hitlers Kiefer. "Dessen Fragmente sind im Staatsarchiv. Es gibt keine anderen Teile des Körpers Hitlers abgesehen von diesen Proben, die am 5. Mai 1945 beschlagnahmt wurden, um den Tod des Diktators zu bestätigen." Dass Hitler überlebt habe und bis heute im Alleingang zwei Fünftel des deutschen Fernsehprogramms fülle, könne er nicht glauben, so der General. "Er war ein Mann, der völlig deprimiert und unfähig war, politische oder sonstige Entscheidungen zu treffen", bestätigt Sergei Mironenko, Chef des russischen Staatsarchives, was er so gehört hat über all die Jahre. Hitler haben verstanden, dass sein Bunker seine letzte Zuflucht werden würde. "Und so ist es auch gekommen."
Dort wurden die vom Zahn der Zeit ausgiebig benagten Überreste des früheren Führers und Reichskanzlers Adolf Hitler im Jahr 1970 durch Agenten des sowjetischen Geheimdienstes KGB ins Wasser gekippt, wie der Chefarchivar des KGB-Nachfolgers FSB, ein General namens Vasily Khristoforov, jetzt in einem Interview mit der russischen Nachrichtenagentur Interfax bestätigt hat.
Vor neun Jahren hatte die russische Zeitung "Trud" erstmals von Geheimdienstdokumenten berichtet, nach denen Hitler und seine Ehefrau Eva Braun bereits im Frühjahr 1946 wieder aus den Gräbern bei Rathenow gebuddelt wurden, in denen man sie nach dem Ende des Weltkrieges insgeheim bestattet hatte. Von Rathenow aus wurden die Leichen durch Mitarbeiter der Gegenspionageeinheit "Smersh" in ein Waldstück bei Stendal gebracht, von dort aus ging die Reise weiter nach Magdeburg. Siebenmal wurde Hitler vergraben und wieder ausgebuddelt, nachdem Smersh-Chef Abakumow von Stalin persönlich den Auftrag bekommen hatte, die Spur der sterblichen Überreste zu verwischen. Für den Fall, dass die sowjetischen Truppen einmal in Ostdeutschland das Feld räumen, sollte kein Wallfahrtsort für Hitler-Verehrer entstehen.
Diese Darstellung deckte sich mit einem Bericht des damaligen Nachrichtenmagazins "Der Spiegel", das 1995 ein geheimes Dokument des damaligen KGB-Chefs Juri Andropow an Parteichef Leonid Breshnew zitierte, der am 13. März 1970 an seinen Chef schrieb: "Im Februar 1946 wurden in der Stadt Magdeburg auf dem Gelände der Militärsiedlung, das heute die Sonderabteilung des KGB bei der 3. Stossarmee belegt, die Leichen Hitlers, Eva Brauns, Goebbels, seiner Frau und Kinder beerdigt. Die genannte Militärsiedlung wird derzeit von der Armeeführung an deutsche Behörden übergeben." Weil damit die Entdeckung des Grabes drohte, empfahl Andropow, "die Leichen zu entfernen und durch Verbrennung zu beseitigen".
Breshnew stimmte zu, bestätigte KGB-Archivchef General Wassili Khristoforov. In einer Operation mit dem Codenamen "Das Archiv" bezogen Smersh-Leute Anfang April 1970 Posten in der seit Kriegsende von sowjetischen Truppen abgesperrten Magdeburger Klausenerstraße. In der Nacht vom 4. auf den 5. April begannen dann fünf KGB-Offiziere unter einem Zelt getarnt auf dem Grundstück Nr. 36 (Foto oben) zu graben.
In nur einem Meter Tiefe liegen hier fünf übereinander gestapelte Munitionskisten, wie ein in den Moskauer Archiven liegendes Protokoll ausweist. Die Kisten wurden geborgen und auf das Gelände einer russischen Panzereinheit in der Nähe des Schönebecker Hummelberges Schönebeck gebracht. Hier wurden sie einem zweiten Protokoll zufolge vor der Leichenhalle samt Inhalt verbrannt. Die Kisten seien mit 20 Litern Benzin übergossen und angesteckt worden, eine gute Stunde mussten die drei Offiziere warten, ehe die "Asche gesammelt und gemahlen" und anschließend in einen Sack gefegt werden konnte. Anschließend sei die Asche dann von der Schweinebrücke genannten Flußquerung bei Biederitz in die Elbe gestreut worden.
Übrig sei, schwört Vasily Khristoforov, nur noch Hitlers Kiefer. "Dessen Fragmente sind im Staatsarchiv. Es gibt keine anderen Teile des Körpers Hitlers abgesehen von diesen Proben, die am 5. Mai 1945 beschlagnahmt wurden, um den Tod des Diktators zu bestätigen." Dass Hitler überlebt habe und bis heute im Alleingang zwei Fünftel des deutschen Fernsehprogramms fülle, könne er nicht glauben, so der General. "Er war ein Mann, der völlig deprimiert und unfähig war, politische oder sonstige Entscheidungen zu treffen", bestätigt Sergei Mironenko, Chef des russischen Staatsarchives, was er so gehört hat über all die Jahre. Hitler haben verstanden, dass sein Bunker seine letzte Zuflucht werden würde. "Und so ist es auch gekommen."
2 Kommentare:
Deprimiert, aber quicklebendig. Nicht nur, daß Herr Hitler Chefmoderator des ZDF und n-tv ist. Seine Leistungen in der Nachkriegsgeschichtsumschreibung haben ihm immerhin dazu verholfen, die am öftesten (? heißt das so ?) auf den Titeln deutscher Magazine abgebildete Person zu sein.
das heisst so, auf jeden fall. wie denn sonst. der führer war ja auch am führendsten, zumindest damals. heute führt er entsprechend durch programm, das muss man neidlos anerkennen
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