Da ist er wieder, der rechtsfreie Raum, vor dem uns Ursula von der Leyen und Wolfgang 2.0 Schäuble immer gewarnt haben. Auf Milliondollardigit bietet ein gewisser Jesse Distad aus Wisconsin an, sich einen seiner Finger abzuschneiden, sobald die Welt da draußen im Internet ihm eine Million Dollar gespendet habe. Die Operation soll öffentlich vor einer Webcam stattfinden, allerdings nur von denen beobachtet werden können, die zuvor eine Spende geleistet haben.
Bisher haben Blutgierige rund 900 Dollar an Distad überwiesen, eigentlich mit der Seite Admindaily Webseitenprogrammierung anbietet und Webmastern Tipps gibt, wie man mit seiner Seite im Internet erfolgreich Geld verdient. Das allein scheint für den ehemals im Irak eingesetzten Familienvater selbst nicht ganz zu reichen, so dass er jetzt auf die Messermasche setzt. Klappt alles wie geplant, lebt sichs mit einer Million und neun Fingern sicher nicht viel schlechter als ohne das Geld und mit zehn.
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1 Kommentar:
Bei ebay hat schonmal jemand einen "Pups im Glas" vertickt. Die Masche ist also so neu auch nicht, aus Scheiße Gold machen zu wollen.
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