Auch das erfolgreichste Tötungswerkzeug der Menscheitsgeschichte rettete die Firma Ischmasch nicht. Der Hersteller der legendären Kalaschnikow musste jetzt bei einem russischen Gericht Konkursantrag stellen. Ein Gericht in der Region Udmurtija werde den Antrag gegen den größten russischen Waffenproduzenten prüfen, schreibt die "Gaseta". Dem Blatt zufolge habe der Ischmasch-Konzern, der zu mehr als der Hälfte dem Staatsunternehmen Russian Technologies gehört, mit den Folgen der Wirtschaftskrise zu kämpfen. Die Nachfrage nach Rüstungsgütern sei zurückgegangen, Ischmasch häufte knapp neun Millionen Euro Schulden an.
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