Kurz nach der Nachricht, dass der ehemalige anarchistische Straßenkämpfer, Grünen-Spitzenpolitiker und Außenminister Joschka Fischer dem Automobilhersteller BMW künftig als Fachberater für nachhaltige Umweltzerstörung zur Verfügung stehen will, hat der Konzern aus Bayern einen ersten Entwurf Fischers für einen "BMW der nächsten Generation" vorgestellt. Mit Hilfe von Fischers neu gegründeter Firma "Joschka Fischer & Co." wurde der BMW "Streetfighter" entwickelt, mit dem der "letzte Rock´n´Roller" (Fischer) zeigen will dass die Zukunft des Autobaus nicht in der Solartechnik, sondern in der Weiterverwendung gebrauchter Teile liegt.
Mehr als die Hälfte des Energieverbrauchs jedes Autos falle während der Herstellung an, der "Streetfighter" hingegen komme mit zehn Prozent aus, könne also später entsprechend mehr verbrauchen, ohne weniger sparsam zu sein. Der von "Mad Max", einem von Fischers Lieblingsfilmen, inspirierte Entwurf des sogenannten 68er Modells verbraucht mit 280 PS rund 16 Liter auf 100 Kilometer, sei damit also "kein Frauenauto", wie es bei BMW hieß. Man sei jedoch sicher, dass der Tag kommen werde, "an dem die Leute wieder raus wollen aus ihren italienischen Trabi-Nachbauten und wieder richtige Autos fahren". Fischer, inzwischen vom Lauf zu sich selbst zurückgekehrtes Polit-Schwergewicht mit Beratervertrag beim Atom-Konzern RWE, sei für diese Zeit das richtige Testimonial: "Der Mann ist ein Macho und er lebt das", verriet ein Mitarbeiter.
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1 Kommentar:
"Nach Angaben aus Konzernkreisen soll Fischer «Ideen und Denkanstöße» geben, wie das Öko-Bewusstsein bei allen Mitarbeitern des Konzerns weiter gestärkt werden kann.
Fischer erweitert damit seinen Kundenstamm. Er berät bereits den Energiekonzern RWE und und ist für das asiatisch-europäische Gas-Pipeline-Projekt «Nabucco» tätig." Zeit online
Wenn man sich als Wessi daran erinnert, mit welchem moralischem Rigorismus und welcher Gewaltbereitschaft die Grüne in den 80igern agierten ...
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