Unbestechliche Logik einer zweifellos unbestechlichen Justiz. Wegen "Verdunklungsgefahr" muss der Waffenlobbyist Karlheinz Schreiber den Beginn seines Prozesses in Untersuchungshaft abwarten. Schreiber, der hochrangige Politiker über ein Schmiergeldsystem bestochen haben und von hochrangigen Poilitikern mit hochdotierten Schmiergelden bestochen worden sein soll, hatte vor seiner Auslieferung von Kanada nach Deutschland damit gedroht, die Namen der Politiker offenzulegen, die er vor 15 Jahren bestochen hatte. Eine Verdunklung ganz besonderer Art.
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2 Kommentare:
Naja, in Freiheit würde sich womöglich sein Hirn ganz schnell verdunkeln können.
Immerhin gibts fast täglich tödliche Autounfälle, oder so....
Wenn er nicht ganz blöd ist, hat er die Geschichte mit allen Einzelheiten so deponiert, daß sie bei seinem Ableben veröffentlicht wird. Davon wird er dann zwar auch nicht wieder lebendig, macht aber einigen Leuten ziemliche Kopfschmerzen.
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