Als mittelständisches Kriseninterventionboard in der vordersten Rettungspaketfront sind wir immer auf der Suche nach "pfiffigen" (Egon Krenz) Geschäftsideen, die dem Einzelnen und mit ihm der gesamten Gesellschaft den Weg aus der "größten Krise seit 1929" (Franz Müntefering) ebnen können. Allzuoft noch fehlt es an mutigen Produktinnovationen, lassen sich deutsche Entrepeneure von chinesischen Kopisten die Butter vom gefälschten Markenbrot nehmen.
Umso schöner, wenn unsere Ideen-Expeditionen mitten in der alten Thüringer Kaiserpfalz einen Mann treffen, der klimaneutrale Kühlprodukte einer völlig neuen Generation anbietet: Weil Speiseeis durch die unvermeintliche Kühlung Regenwälder zerstört, über die langen Transportwege tonnenweise CO2 hinterlässt und aufgrund der Fast-Monopolisierung der Eismärkte vom kleinen Kioskmann am Ende der Kühlkette auch noch mit sehr geringen Margen vertrieben werden muss, setzt der Mann neuerdings auf leckeres Original-Leitungswasser, das allein durch den ohnehin vorhandenen Schatten gekühlt wird. An heißen Tagen eine willkommene Erfrischung - und magenschonend zudem.
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1 Kommentar:
Gute Geschäfts- oder Produktideen hier in Old Germany umzusetzen ist ja mehr als etwas mühsam.Aber man kann ja die chinesischen Kopisten für diese Zwecke sehr gut einspannen.
Man lässt ihnen unauffällig und detailliert seine neueste Innovation zukommen indem man fragt, ob sie genau so etwas liefern können.
Natürlich können sie das nicht, schliesslich ist das Produkt eine Innovation, aber man kann davon ausgehen, dass sie es in kürzester Zeit herstellen werden.Nun zeigt man den freundlichen Chineesen die internationale Patentanmeldung und erlaubt ihnen gro0zügig, das Produkt in China zu verkaufen.
Das tun sie dann auch, da sie es woanders weder bewerben noch verkufen können. Jetzt kauft man dann das eigene Produkt bei den Chinesen und verkauft es dem Rest der Welt.
Kein Risiko, keine Werkzeugkosten, nichts.Was will man mehr?
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