Er lässt nicht nach, er gibt nicht auf, der Kachelmann von Halle, der seit Jahren damit beschäftigt ist, die komplette Innenstadt von Halle neu zu verfliesen, um der in der Historie stets unterschätzten Saale-Metropole endlich den verdienten Titel einer Unesco-Weltkulturerbestätte als erste Freiluft-Kachelkunst-Galerie zu verschaffen. Selbst dort, wo er mit seinem gigantischen Unterfangen schon erste Erfolge erzielt hat, justiert der große Unbekannte der mitteldeutschen Fliesenlegerei sein Werk gelegentlich nach: Ein Team aus freischaffenden Kacheleologen entdeckte jetzt in der Ludwig-Wucherer-Straße aktuell durchgeführte Ergänzungsklebungen an einem bei Freunden und Anhängern des Klebe-Künstlers bereits als klassisch geltenden Kachel-Triptychon: Auf der bisher farblosen Fuß-Fliese wurde eine Käferklebung hinzugefügt, die Mittelfliese erhielt eine neue, reinweiße Grundierung, von der Experten annehmen, dass sie direkt vor Ort an der Wand von der Hand Kachel Gottes selbst ausgeführt wurde.
Weitere Sichtungen wie immer gern an politplatschquatsch@gmail.com, alle bisherigen Arbeiten des Kachel Gott von Halle im großen Online-Kachelverzeichnis.
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2 Kommentare:
verfliesen
Ohne ß, nur mit s bitte!
*jammer*
oh, ich glaube das kam von verflossen ;-)
danke
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