SPD-Chef Franz Müntefering zeigt sich trotz der miesen Umfragewerte für seine Partei kämpferisch. «Der Wahlkampf hat begonnen. Die Temperatur steigt, die Stimmung für die SPD auch», sagte der Parteivorsitzende. Er verwies zugleich auf Kanzlerkandidat Frank-Walter Steinmeier und die Themen Arbeit, Bildung und Nachhaltigkeit. «Gewählt wird am 27. September bis 18.00 Uhr.» Es seien 53 Tage, die es in sich hätten, die SPD werde jetzt kämpfen, um Kanzlerin Angela Merkel aus dem Schlafwagen zu holen.
Für den kommenden neuen Kanzler Walter Steinmeier wird dazu auf allen Kanälen getrommelt - auf den zugigen Marktplätzen der Republik, vor allem aber im Internet. Über Twitter, Facebook und die Online-Auftritte der großen Tageszeitungen soll der revolutionäre "Deutschland-Plan" zum Umbau der Republik zur ersten atomkraftfreien Öko-Softwaredemokratie mit eingebautem Internetfilter propagiert werden. Der Youtube-Kanal der SPD-Wahlkampfzentrale namens "SPDVision" allerdings ist zum Start der großen Aufholjagd erstmal ausgefallen: Es gebe da einen Fehler, wirbt die größte deutsche Arbeiterpartei um Nachsicht bei der Generation Internet, man möge doch bitte später wiederkommen.
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