Dass manche Menschen es in einem Metier zu Großem bringen und andere aber in keinem, ist nachgewiesenermaßen der Tatsache geschuldet, dass SPD, Grüne und Linke aus historischen Gründen noch keine große Gerechtigkeitsschaffungskoalition bilden können. Dass aber einige wenige Menschen es dennoch schaffen, in vielerlei Rollen und häufig gleichzeitig in völlig unterschiedlichen Sparten Höchstleistungen zu erbringen, verdankt sich der überdurchschnittlichen Talente wie der berstenden Tatkraft von Männern und Frauen wie Andrea Nahles, Sigmar Gabriel und Karl-Heinz Rummenigge, deren Doppelleben PPQ seit Jahr und Tag minutiös wie fasziniertin der großen Wiedergeboren-Datenbank dokumentiert.
Alltagskakophonie hat uns jetzt auf einen neuen, überaus bizarren Fall von Wiedergängertum in den höchsten Kreisen der deutschen Politik aufmerksam gemacht: Offenbar ist es der früheren Rockmanagerin Claudia Roth, die seit dem Ende von Ton Steine Scherben für mehr Wums! in der Politik und einen sogenannten grünen New Deal eintritt, gelungen, nebenher Bundeskanzlerin von ganz Deutschland zu werden. Als "Angela Merkel" hat Roth das geeinigte Deutschland leicht rechts von der ehemaligen DDR platziert, die Biospritförderung eingeführt und alle Atomkraftwerke abgeschaltet, so dass Deutschland mit umweltfreundlichem und sicherem Atomstrom aus Frankreich versorgt werden kann.
Da tauchen natürlich viele Neider auf. Doch wie Claudia Roth das doppelte Arbeitspensum bewältigt, bleibt ihr Geheimnis: Da die stets fröhliche Grüne für beide Jobs nur ein Gehalt aus der Staatskasse bezieht, kann der Rechnungshof keinen Einspruch einlegen. Und weil Roth wider den äußeren Schein als "Führungskraft" gilt, greifen in ihrem Fall auch die strengen europäischen Richtlinien zur Arbeitszeitbegrenzung für Arbeitnehmer nicht.
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