Nach dem Wasser, das voller Uran ist, ist jetzt auch die Cola voller Kokain. Im Rahmen der PPQ-Aktion "Verbot der Woche" hat die Lebensmittelaufsicht in Niedersachsen die Marke Red Bull Simply Cola aus dem Verkehr gezogen und den Verkauf verboten, nachdem Chemiker in der Cola Spuren von Kokain gefunden hatten. Auch Hessen und Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Thüringen stellten den Verkauf der Koks-Cola unter Strafe, die erst seit Mitte letzten Jahres verkauft wird.
Nach Angaben des österreichischen Herstellers ist die Red-Bull-Cola "strong and natural" und sie ist die "einzige Cola, die sowohl die Original-Kolanuss als auch das Kokablatt verwendet". Noch unklar ist, ob die Bundesrepublik auch zu diplomatischen oder militärischen Mitteln greift, um die weitere Verbreitung von Red-Bull-Cola zu verhindern und den Cola-Schmuggel zu unterbinden, da die österreichischen Behörden ein Verkaufsverbot derzeit noch verweigern.
Fest steht jedoch, dass Rom-Reisen ab Ende nächster Woche verboten werden. Eine Studie des nationalen Forschungsinstituts CNR wies bereits vor zwei Jahren eine hohe Konzentration an Kokain in der Atemluft der Heiligen Stadt nach. In der Nähe der Universität liege die Kokainkonzentration bei 0,1 Nanogramm pro Kubikmeter, weil italienische Kokain-User die beweglichen Rückspiegel von Motorrädern gern als Unterlage nutzen, "um sich das weiße Pulver in die Nase zu ziehen", wie der "Spiegel" im Juni 2007 herausfand.
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