Schritt für Schritt zurück zum Glück! Auf der "Internationalen Konferenz zur Zukunft des Urheberrechts" hat Justizministerin Brigitte Zypries klare Kante gezeigt und deutlich gemacht, wohin die Bundesregierung mit ihrer Überwachungstrategie für das Internet zielt. Nach den Kinderpornos, die als Vorwand dienen sollen, das gesamte Netz vom Bundeskriminalamt zensieren zu lassen, nannte sie die Suchmaschine Google als "große Gefahr für Urheberrechte".
Besonders Googles Produkt "Book Search",heißt es bei Shortnews, sei nach Ansicht der als Justizministerin dilletierende Trägerin des "Big Brother Awards" fragwürdig, "da die Suchmaschine erst nach dem Einscannen mit den Inhabern der Rechte über eine Vergütung verhandele".
Zypries machte klar, dass die deutsche Politik sich in der Zukunft damit beschäftigen werde, wie nach der Sperrung kinderpornografischer Seiten gegen andere Angebote vorgegangen werden könne. Die Fachfrau, die der Ansicht ist, informationelle Selbstbestimmung bedeute nur, "dass Bürger darüber informiert werden müssen, wer was von ihnen speichert“, hält dabei eine Abschaffung der Anonymität im Internet für sinnvoll.
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