Plötzlich funktionieren die Handys nicht mehr, als wollte sich Gott beim größten Provider dafür bedanken, dass der feiwillig bereit war, das Internet künftig nur noch als zensierte Light-Version zur Verfügung zu stellen. Gleichzeitig entlässt Yahoo wieder Leute, Amazon filtert schwule Autoren aus den Bestenlisten, die Pirate Bay-Macher unterliegen vor Gericht und die Musikindustrie zwingt Fabchannel in die Knie.
Da wir hier seit Jahren Experten zitieren, die sich nach gründlicher Überlegung entschlossen haben zu glauben, dass das ganze Internet ein gespenst ist, das eher früher als später wieder verschwinden wird, überrascht uns das kaum. Erfreut nehmen wir allerdings zur Kenntnis, dass die Installation einer eigenen Internetseite inzwischen einfacher geworden ist zu sein scheint als die unfallfreie Aneinanderreihung einer Handvoll Buchstaben. Bleibt nur, dem hochsympathischen "Entrepeneur" Faouzi Takni und seinem fantastischen Videomail-Projekt allen Erfolg zu wünschen, den man haben kann. Auch wenn es nicht viel nützen wird.
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen