Was macht eigentlich, fragt sich der Berlinpankowblogger eben, Thomas G. Hornauer? Idol aller Schlaflosen, Schwätzer des Unsagbaren, der Mann, der Qualität uf den Fernsehbildschirm zurückbrachte, ehe ihn die Systemmedien per gemeinsamer Anstrengung vom Satelliten warfen? Hornauer, durchgeknallter Chef des einstigen Gaga-Senders “Tele Medial”, ist schon länger weg von der Mattscheibe, auch seine Piratenaktionen, mit denen er weiter auf Sendung bleiben wollte, ebbten irgendwann ab. Keine großartigen Lebenshilfe-Filme wie der vom Klemmfurz mehr, keine zwölfminütigen atonalen Blues-Improvisationen (Film unten), kein schwäbisches Geschwätz über Wurzelchakra, alles und nichts.
Aber es gibt ihn noch. Oder wieder. Jetzt hat er im
Internet das Heilige Königreich ausgerufen. Zumindest wird er dort im Impressum als 1. Vorsitzender geführt. Und wieder einmal ist er auf der Suche. Er schreibt:
Das heilige Großkönigreich ist der Bewußtseinszustand des neuen Bewußtseins für das Technologie-Zeitalter und spricht für die lebendige digitale Intelligenz des zukunftsorientierten Zeitgeists, um die Massen der festgefahrenen Strukturen aus ihrem existenziellen Dilemma herauszuführen. Das Großkönigreich ist eine Vereinigung der Originale. Ein Bild ist nur eine Kopie des Originals aus einem beliebigen Blickwinkel, welches durch den Betrachter projiziert wird.
Okay. Thomas G. ist also immer noch auf der Suche nach dem Heiligen Gral, der uns Furzklemmer von unserem Dilemma heilen soll…
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2 Kommentare:
Schön, dass es dieser selbstlose, überhaupt nicht eitle Mensch wieder auf die Beine geschafft hat.
Ach ja, der Haschischblues. Auch schön.
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