Sieht aus wie Dr. House, kommt aber aus der "Beverly Hills"-Schule des Kaspers Eddie Murphy. Damian Lewis spielt in "Life" einen Bullen, der zwölf Jahre im Knast gesessen hat und nun wieder Dienst tut, mit 50 Millionen Haftentschädigung im Rücken. Man staunt die bizarre Story an, die gebrochenen Figuren, die alle ihr Päckchen durch wie beiläufig hingeworfene Handlung schleppen, die deshalb ganz ohne Sozialkitsch und Aufrüttelchorus auskommen kann. Und fragt sich irgendwann der peinigenden Werbepause, warum kein Tatort-Autor in der Lage ist, sich solche Figuren, solche Fälle, solche Filme auzudenken. Über den Soundtrack reden wir mal nicht. Hierzulande wäre das Finale der Folge eins von Staffel 1 mit Silbermond oder Xavier Naidoo unterlegt. Dortzulande gibt es die atemberaubendenFrames, hier live zum Download.
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2 Kommentare:
Schön,daß Ihr diese Serie auch mögt.
Laßt Euch sagen, daß die 2. Staffel (steht in den USA kurz vor dem Ende) noch viel schöner, schräger und abgedrehter wird.
jippie, ich habe gestern auf verdacht die ersten beiden teile aufgenommen.
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