Der derzeit als Bundesfinanzminister dilletierende SPD-Arbeiterführer Peer Steinbrück hat von den deutschen Unternehmern gefordert, dieses Jahr keine Dividenden auszuzahlen. Das Geld solle lieber für den Erhalt von Arbeitsplätzen verwendet werden. Arbeitsplätze und Unternehmer seien wichtig, nicht die Befriedigung der Aktionäre, sagte der als Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen gescheiterte Reserveoffizier. Für die Deutsche Post und die Deutsche Telekom, in deren Aufsichtsräte Steinbrück als Vertreter des größten Anteilseigner Bundesrepublik mehrere Staatssekretäre entsandt hat, gilt die Mahnung allerdings nicht: So schreibt die Deutsche Post im laufenden Geschäftsjahr zwar Verluste, sie muss dem Finanzminister aber dennoch mit einer Dividendenzahlung bei Stopfen der Haushaltslöcher helfen. Auch die Deutsche Telekom, an der der Bund mehr als ein Drittel der Anteile hält, wird von Steinbrück nicht zum Dividendenverzicht genötigt, sondern gehalten, mehr Dividende auszuzahlen, als das Unternehmen an Gewinn erwirtschaftet hat.
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