Mit rund 550 Euro pro Person sind die deutschen Steuerzahler gerade bei der Commerzbank eingestiegen. Für 18 Milliarden Euro gab es 300 Millionen neue Aktien des neuen Instituts , die derzeit an der Börse nicht ganz eine Milliarde Euro wert sind. Pro Kopf des Steuerbürgers also immerhin 33 Euro - die restlichen 517 Euro wird die VEB Bundescommerzbank in den kommenden Jahren erwirtschaften müssen: Irgendwann einmal, als die Welt noch nicht aus den Fugen war und mit windigen Geschäften Rekorderträge erzielt werden konnten, hat sie 1,7 Milliarden Euro Gewinn im Jahr gemacht. Ein Viertel davon stünde ab sofort dem vom Bund vertretenen Steuerzahler zu: In nur 42 Jahren könnten die Jüngeren unter den neuen Commerzbank-Investoren ihren Einsatz also schon zurück haben.
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2 Kommentare:
Und ich hab schon einen schönen neuen Slogan: "Dresdner Bank. Die Versagerbank".
Für 50 Mio. Euro trete ich ihr die Rechte daran ab.
Ist das nicht "die Bank an unserer Seite"?
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