Bekannt wurde Gene Hackman, der frühere Zimmergenosse von Dustin Hoffman und Robert Duvall, mit der Rolle des unkonventionellen Drogenfahnders "Popeye" Doyle in dem Film "French Connection – Brennpunkt Brooklyn" von 1971. In seiner Vitrine stehen unter anderem zwei Oscars und vier Golden Globes. Zwar verzeichnet seine überaus lange Filmografie auch Streifen wie "Die Trottel vom Texas-Grill", dennoch gilt er als einer der markantesten und prägendsten Schauspieler seiner Generation. Am 7. Juli 2004 gab der 1930 geborene Hackman in einem Interview mit Larry King das Ende seiner Karriere bekannt. Für einige Fans kam dieser Entschluss unverhofft, Insider hatten mit dem Schritt jedoch gerechnet. Denn ein Jahr zuvor hatte der knurrige Schnauzbartträger unter dem Namen Luiz Felipe Scolari einen Vertrag als Fußball-Nationaltrainer Portugals unterzeichnet. Mit einem Augenzwinkern kommentierte der derzeitige Coach von Chelsea London das Verwirrspiel: "Wer hätte einen geborenen Amerikaner denn zum Übungsleiter bei einer großen Fußball-Nation befördert?"
Immer wieder hatte es in den vergangenen Wochen Berichte über ungewöhnliche Doppelbiografien gegeben. Ob es sich um dabei psychopathologische Fälle von seelisch gespaltenen Persönlichkeiten oder aber quasi postmoderne Patchwork-Identitäten handelt, konnte bis zum Redaktionsschluss nicht abschließend geklärt werden.
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2 Kommentare:
grandios! warum ist mir das nie aufgefallen?
Das finde ich jetzt aber nicht so toll.
Ich dachte Gene wäre wirklich in Rente gegangen!
Wir werden aber auch an einem Stück zum Narren gehalten!!!
Hm...Sagt mal...Sidney Poitier ist doch wirklich in Rente???
Weil...ähem...Obama...
^^
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