Noch mehr "Zeit", noch mehr Kampf gegen wasauchimmer. Im Feuilletton der Hamburger Intellektuellen-Postille schreibt der Wiener Bildhauer Erwin Wurm “44 Vorschläge - Eine soziale Skulptur” auf pinkfarbenem Papier, eine Art notierter Schreckschußpistolenschuß, der verletzt, ohne zu treffen. Die “künstlerische Intervention” floskelt fröhlich gegen stets angemessene politische Korrektheit, von www.weissgarnix.de schon verglichen mit "Nina Hagens Masturbations-Selbsthilfe im “Club 2″ des österreichischen Staatsfernsehens vor über 20 Jahren". Der Spaß kommt hier beim Kotzen, Unterhaltung als Übertreibung. Happiness is a warm gun? Kunst ist Knarre!
“Weisen Sie bei einem Behindertentreffen darauf hin, dass eine Zwangskastration und -sterilisation vom Leidensdruck eines unerfüllten Sexuallebens befreit”
“Auch sozial Schwache können zur Rettung des Bankwesens beitragen, indem sie jeden zweiten Tag die Heizung kalt lassen”
“Sagen Sie einem Amerikaner, wie froh Sie seien, dass sie so einen feschen Neger zum Präsidenten bekommen haben”
“In der Schlange an der Supermarktkasse vordrängeln und rufen: “Lassen Sie mich durch, meine Familie war in Auschwitz!”
“Die Unterschichten vor allem dafür loben, dass sie unten bleiben”
“Zeigen Sie sich bei einem türkischen Ehepaar empört darüber, dass oft Neger, Juden, Schwule und Mullahs in einen Topf geworfen werden.”
“Aus Solidarität den Polen eine direkte Bahnverbindung von Gorleben nach Gleiwitz schenken”
“Fragen Sie ihren türkischen Gemüsehändler, ob Sie ihn “Kanacke” nennen dürfen.”
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