Wieder mehr Krieg in der Welt, und Schuld ist wie immer George W. Bush. Nachdem die Zahl der Kriege dem Heidelberger Institut für Internationale Konfliktforschung zufolge von sechs im jahr 2007 auf neun im Jahr 2008 angestiegen ist, hofft die Herausgeberin des Konfliktbarometers, Lotta Mayer auf den neuen US-Präsidenten Barack Obama. Der könne die Welt wieder friedlicher machen. «Er wird wohl insgesamt einen diplomatischeren Weg gehen als sein Vorgänger», fabulierte die selbsternannte Konfliktforscherin sinnfrei. Bush habe im Kampf gegen den Terrorismus zu häufig auf Gewalt gesetzt und damit die Verantwortung für die gestiegene Zahl der Kriege. Besinnungslos wie stets stenografiert Deutschlands Staatsagentur dpa das wörtlich mit, ohne aufzuklären, wie Bushs "Krieg gegen den Terror" nicht nur die Konflikte in Pakistan, Afghanistan und im Irak, sondern auch den Krieg zwischen Rußland und Georgien, die Offensive der türkischen Armee gegen die kurdische Arbeiterpartei PKK, den Bürgerkrieg in Somalia, das Massenschlachten in Darfur, die Kämpfe im Tschad und den Bürgerkrieg in Sri Lanka ausgelöst hat.
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
1 Kommentar:
mein vorwurf an bush wäre ja eher, dass er letztere kriege nicht verhindert hat.
Kommentar veröffentlichen