Die grüne Bundesparteichefin Claudia Roth, seit ihrer Tätigkeit als Managerin der Pop-Band Ton Steine Scherben Spezialist in Sachen Desaster, kommentierte die kurzfristieg Absage einer grünen Regierungsbeteiligung in Hessen durch einige SPD-Hinterbänkler bitter enttäuscht. Die hessische SPD habe einen Regierungswechsel in Wiesbaden "dramatisch verunmöglicht", fantasierte sich die voluminöse grüne Frontfrau in eine Art mehrdimensionalen Konjunktiv.
Roth, an deren moralischen Anbsprüchen, gepaart mit völliger Unkenntnis schon TSS-Sänger Rio Reiser verzweifelt war, sprach nach ausgiebiger dreiminütiger Analyse von einem "desaströsen Versagen" der Landes-SPD, einem "Abgrund von Politikunfähigkeit" und einem "eklatanten Unvermögen", Debatten in der eigenen Partei einzuschätzen. Den Abweichlern in der Hessen-SPD warf Roth eine "politische Verkommenheit" vor, die zu Politikverdrossenheit führen werde.
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1 Kommentar:
Deine Überschrift ist gar trefflich, was anderes, als sich selbst und ihren Politstil beschrieb sie da eigentlich? Im Gegensatz zu ihr setzte sich eine Everts einst wissenschaftlich mit Extremisten auseinander - von Republikanern und PDS, im Vergleich!
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