Ist er das nun schon, der versprochene Wandel? Die Neuerfindung der Welt ohne Superreiche, Manager und Börsenspekulanten? Nachdem das Verbot der Spekulation auf fallende Aktien und das Angebot der amerikanischen Regierung, alles, was nichts wert ist, selbst zu kaufen, den Kurssturz an den weltbörsen nur noch beschleunigt haben, müssen die Regierungen in den nächsten tagen zu noch weit drastischeren Maßnahmen greifen, soll nicht Immobilienmaklern gelingen, woran Osama Bin Laden gescheitert ist: Die Organisierung des Weltuntergangs.
Naheliegend wäre etwa das Verbot des Verkaufs von Aktien überhaupt, die Einführung einer Zwangskaufpflicht für notleidende Anleihen, eine Schließung des Internets und eine staatliche Zensur bei der Berichterstattung über die Finanzkrise, die derzeit vor allem aus Berichten über sich selbst besteht. Geld verdienen lässt sich weltweit bis dahin nur auf eine Art: Barack Obama, als kommender US-Präsident prädestiniert, die Welt zu retten, offeriert derzeit lukrative Wahlhelferposten. 1.500 Dollar monatlich verdient, wer dem Senator per Aufkleberverkauf und Stickerhandel ins Weiße Haus verhilft. Klingt lukrativ, in diesen Zeiten.
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