es war unvermeidlich. das drama um kurt becki meck, münti "münte" müntefering und steindings animierte die sprachspieler in den deutschen redaktionsbüros zu höchstleistungen. in den zeitungen, die normalerweise nur die wahl zwischen "wirbel um ...", "immer mehr ..." und "in der debatte ..." kennen, glühten angesichts der möglichkeiten die köpfe. "münte is beck" und "hin und beck" - hoho, was haben wir gelacht, zwinker-zwinker. das erst stefan raab auf "beck mich am arsch" kam, erstaunt angesichts dieses ausbruchs an redaktioneller kreativität fast ein wenig. gefehlt haben uns jedoch knaller wie "beck to the roots" bzw. "beck to basics", gewetzte "beckmesser", errötende "beckfische" und der ausruf müntes: "don't call me beck". auch das spd-freizeitprogramm mit "horse beck riding" ("don't beck the wrong horse!") kam etwas zu kurz. nur "beck to top" wäre wohl unangebracht gewesen. weiter mit musik: die unvergleichliche stevie nicks mit ihrem 86er-hit "stand beck".
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2 Kommentare:
ich war schon immer für beckenbauer als cduspddeutschlandchef
Im Reich des politischen Wortwitzes ist der christdemokratische Komparativ nach wie vor unübertroffen: "Kohl und Köhler".
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