Der gemeine Hallenser hat ja die Angewohnheit, grundsätzlich erstmal schlecht von seiner Stadt zu denken und schlecht von ihr zu reden. Alles hier ist grundsätzlich erstmal mies und grau und ohne jede Perspektive, die Häuser zerfallen und die städtische Politik tut auch nichts, um das altehrwürdige Städtchen endlich mal aus dem Schatten von Leipzig zu holen, in den es nach Ansicht seiner miesepetrigen Einwohner natürlich auch wieder nicht gehört.
So zutreffend viele Beobachtungen sind, so falsch ist das Bild, das Halle in den Augen seiner Einwohner erzeugt. Das zumindest glaubt Carsten Linke, der auf seinem Blog halle-fotos.de auch gleich den Beweis dafür antritt: Mit der einer alten Konika Minolta Dimage Z10, die, das passt prima zu Halle, bescheidene 3,2 Megapixel hat, zieht der Hobbyfotograf durch die Straßen und geht dem nach, was er "meine Mission” (Linke) nennt: Halle fotografieren. Neuerdings sind all seine sehenswerten Fotos mit Google Maps verlinkt - nur die miesepetrigen Nachbarn, die ihm eigentlich ihre eigenen Halle-Fotos zum Einstellen schicken sollten, scheinen nicht so recht Lust dazu zu haben. Haben sicher gerade wieder zu tun, darüber zu meckern, dass es über Halle keine anständige Foto-Seite gibt, auf die man seine sensationellen Neustadt-, Silberhöhe und Heide-Nord-Bilder hochladen kann.
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