Der Kaukasus ist auch diese Woche noch ein ganz heißes Ding, ehe nächste Woche wieder der Streit um Mindestlohn und Kampfhunddatei losgeht. Kurz vor Ultimo ist es der Financial Times Deutschland gelungen, die grünen Positionen im Machtkampf zwischen Tiflis und Moskau, Berlin und Washington herauszuarbeiten. Der grüne Hoffnungsträger Cem Özdemir, einst bekanntgeworden als Krawattenmodell eines Frankfurter Lobbyisten, und Dany Cohn-Bendit, ein Mann mit einer sympathischen Vorliebe für unverkrampfte Geschlechtlichkeit schon in ganz frühen Jahren, verrieten in Berlin ihren Masterplan zur Beendigung des Kalten Krieges, der seit Olympia-Eröffnung mitten in die Erderwärmung geplatzt ist. Klappt das, rückt die Welt bald zusammen wie in obiger Grafik. Das wäre dann wegen der kürzeren Entfernung, die die Globalisierung bei der Distribution etwa von Adidastrikots und Fosters-Bier zurücklegen müsste, auch gut fürs Weltklima.
Brüssel ist irgendwo in Belgien und damit nicht weit weg. Klare Kiste. Daher sind die beiden grünen Europaabgeordneten Cem Özdemir und Daniel Cohn-Bendit nach Berlin gekommen, um dort, also in Deutschland, die Georgienpolitik der Grünen vorzustellen.
Cem Özdemir ist Schwabe, beziehungsweise Schwaben-Anatolier. Eigentlich wohnt er in Berlin-Kreuzberg. Daniel Cohn-Bendit ist Deutscher und Franzose gleichzeitig. Georgien wiederum, gelegen im Kaukasus, sei ja momentan in aller Munde wegen Abchasien und Südossetien, sagen die beiden.
Deshalb sei es mal Zeit, über eine privilegierte Partnerschaft mit Georgien und auch der Ukraine nachzudenken. Insgesamt sei ein schneller Beitritt der Türkei in die EU aber das Wichtigste. Özdemir kommt da ja her.
Vorbild für eine Lösung der ethnischen Konflikte in Georgien sei im Übrigen nicht das Kosovo, das mal ein Teil Serbiens war, sondern eher Südtirol, wo sich ja keiner mehr vorstellen könnte, wieder zu Österreich zu gehören, sagt Cohn-Bendit. "Alle kommen nach Südtirol Skifahren", sagt er noch, bevor sich ein Russe in das Gespräch einklinkt. Dass Georgien auch mal ein Teil Russlands war, was das nun bedeute? Dass dies zwar stimme, man aber genauso bis zu irgendwelchen kaukasischen Kriegen zurückgehen könnte, sagt Özdemir. Wo übrigens seine Vorfahren herkämen. Woher nochmal?
Eine Dame möchte jetzt noch über den Kolonialstatus der Kapverdischen Inseln reden. Wegen Portugal, Sie wissen schon. Die gehörten aber nun wirklich nicht mehr zu Europa, sagt Cohn-Bendit.
Brüssel ist irgendwo in Belgien und damit nicht weit weg. Klare Kiste. Daher sind die beiden grünen Europaabgeordneten Cem Özdemir und Daniel Cohn-Bendit nach Berlin gekommen, um dort, also in Deutschland, die Georgienpolitik der Grünen vorzustellen.
Cem Özdemir ist Schwabe, beziehungsweise Schwaben-Anatolier. Eigentlich wohnt er in Berlin-Kreuzberg. Daniel Cohn-Bendit ist Deutscher und Franzose gleichzeitig. Georgien wiederum, gelegen im Kaukasus, sei ja momentan in aller Munde wegen Abchasien und Südossetien, sagen die beiden.
Deshalb sei es mal Zeit, über eine privilegierte Partnerschaft mit Georgien und auch der Ukraine nachzudenken. Insgesamt sei ein schneller Beitritt der Türkei in die EU aber das Wichtigste. Özdemir kommt da ja her.
Vorbild für eine Lösung der ethnischen Konflikte in Georgien sei im Übrigen nicht das Kosovo, das mal ein Teil Serbiens war, sondern eher Südtirol, wo sich ja keiner mehr vorstellen könnte, wieder zu Österreich zu gehören, sagt Cohn-Bendit. "Alle kommen nach Südtirol Skifahren", sagt er noch, bevor sich ein Russe in das Gespräch einklinkt. Dass Georgien auch mal ein Teil Russlands war, was das nun bedeute? Dass dies zwar stimme, man aber genauso bis zu irgendwelchen kaukasischen Kriegen zurückgehen könnte, sagt Özdemir. Wo übrigens seine Vorfahren herkämen. Woher nochmal?
Eine Dame möchte jetzt noch über den Kolonialstatus der Kapverdischen Inseln reden. Wegen Portugal, Sie wissen schon. Die gehörten aber nun wirklich nicht mehr zu Europa, sagt Cohn-Bendit.
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