Seit Jahren schon warnen grundsolide Politiker wie Oskar Lafontaine und Sarah Wagenknecht, Organisationen wie Food Watch und Greenpeace rütteln die Menschen auf und internationale Dachgesellschaften für Menschenrechte wie die Uno, das Klima-Council oder der WWF beschwören den nahen Weltuntergang durch Überbevölkerung, steigende Temperaturen, schmutziges Wasser, schmnelzende Gletscher, teures Öl und Kinderarbeit.
Doch wie nahe der Tag des Jüngsten Gerichtes gerückt ist und wie dringend notwendig es ist, sich vorzubereiten auf die kommende Apokalypse, wissen außerhelb der Gemeinde der Adventisten des Siebenten Tages nur wenige: Ein Apotheker in Halle etwa, der die vorübereilende Laufkundschaft nicht im Unklaren lässt über das, was da groß und böse auf uns zukommt. "Jetzt bevorraten!", empfiehlt er dringend, "Hörgerätebatterien!". Der Gedanke allein, was das für eine Zukunft sein mag, in der jeder seinen eigenen Vorrat an Hörgerätebatterien hat, macht mehr Angst als jede Atomdiskussion, jeder Kaukasuskonflikt und jeder Zwischenfall an Bundeswehr-Straßensperren am Hindukusch.
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