Pech gehabt, Sigmar Gabriel. Kurz bevor der frühere Pop-Beauftragte und heutige Bärenpate daran ging, Deutschland mit einer ökologischen Steuerreform vom Kopf auf die umweltfreundlichen Füße zu stellen, erwischte ihn ein aufmerksamer "Bild-Leserreporter" an der Salattheke der Fastfoodkette McDonalds, an der der pfundige Gabriel sich ein Schälchen Grünes holte, um sein Übergewicht zu halten.
Das Bild von der bescheidenen Salatsause des letzten Bollwerks zwischen hier und dem Klima-Chaos ging um die Welt - verbunden mit der Mitteilung, der ehemalige Fast-Ministerpräsident Gabriel habe ganz bescheiden wie ein ganz normaler Mensch selbst und in bar gezahlt, sein Fahrer währenddessen, offenbar nicht hungrig, im Wagen gewartet.
Ein wenig wird es Sigmar Gabriel gewurmt haben, nicht im Bioladen erwischt worden zu sein - oder auch nicht. Denn der "Leserreporter", der Gabriel ganz zufällig entdeckte, erkannte, ihn ganz zufällig knipste und dann auch noch ganz zufällig mitbekam, was er bestellte und wieviel er bezahlte, heißt rein zufällig Andreas Schmidt. Noch zufälliger arbeitet ein guter Genosse mit dem gleichen Namen, wenn er nicht gerade auf für Promotionfotos auf Fotopirsch ist, für die Stadtratsfraktion von Gabriels SPD in Halle. Schlappe zehn Kilometer entfernt von der McDonalds-Station, an der Sigmar Gabriel "erwischt" wurde, um mal wieder ein bisschen Presse zu bekommen. Glück gehabt, Sigmar Gabriel!
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2 Kommentare:
ach, andreas schmidt heißen sie doch alle ...
ja, und die sind auch alle in der spd. ist nur zufall
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