der trend zum cover erreicht neue, ungeahnte hoehen. nach den allseits beliebten covern von songs, der besonders in den letzten jahren offensichtlichen kinoadaption von fernsehserien, und dem remaken jener adaptionen steht nun eine noch potenzialhaltigere, grauenhaftere strategie eingefuehrt: die popstar-reinkarnation.
um captain jack, mit sieben millionen verkaufter einheiten einer der erfolgreichsten dance music stars der deutschen szene der neunziger und bekannt durch hits wie... aeh, "captain jack" oder dem legendaeren "drill instructor", war es in den letzten jahren recht still geworden. hauptgrund dafuer war sein tod anfang 2005. fast hatte man aufgehoert, dafuer dankbar zu sein, muss man nun schlimme nachrichten vernehmen: captain jack kommt zurueck. neuer typ, alter captain. mit dem album "captain jack is back".
die aussichten fuer die moerder, vergewaltiger und kannibalen von popmusik und kultur koennten glaenzender nich sein. es darf angefangen werden, zu raetseln, wer neben dieter bohlen die jury komplettieren wird, wenn rtl 2 den neuen falco sucht, und arte den neuen rio reiser, und der mdr gegen ende dieser welle ein format mit dem namen "gundermann faengt nochmal an" ins rennen schicken wird - moderiert von inka bause.
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
1 Kommentar:
letzteres ist einfach verboten. verboten, sage ich. verboten. und wenn der haase umfällt, finde ich ihn ...
Kommentar veröffentlichen