Während der Sommer in diesem Jahr auf das letzte Juli-Wochenende fällt, lenkt de Deutsche Gewerkschaftsbund seine Blick schon in die kalte deutche Zukunft: Erstmals nach den letten kriegs- und ersten Nachkriegsjahren seien im kommenden Winter, der nach Angaben von Klimatologen wegen des Klimawandels "zu warm" und "zu feucht" werden wird, wieder viele Mitbürger nicht nur vom Hungertod, sondern auch von Kälte bedroht.
"Viele Mieter, Wohnungs- und Hauseigentümer könnten ihre Kosten für Heizöl, Gas oder Kohle nicht mehr bezahlen", sagte DGB-Chef Michael Sommer. "Zehntausende Deutsche" würden deshalb unschuldig hungern frieren müssen, wenn die große Koalition nicht schnell handele und Sozialtarife für Brötchen, Brot, Kartoffel, Kohle, Benzin und Fernwärme einführe. Basisgruppen der Linken in Ostdeutschland wollen Sammelstellen einrichten, an denen Besserverdienende nach dem Vorbild des
Winterhilfswerkes warme Decken, Handschuhe, Schals und Wollpullover für Bedürftige abgeben können. „Frieren ist genauso schlimm wie Hungern", weiß Sommer trotz seines mißverständlichen Namens. Gregor Gysi, als Rechtsanwalt und Arbeiterführer enger Verbündeter des DGB-Chefs, sieht schon "Kältetote" auf den deuschen Straßen liegen. Die dann wahrscheinlich nicht einmal mehr weggeräumt werden können, weil die darbenden Städte sich das Benzin für die Müllabfuhrautos nicht mehr leisten können.
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