In Ermangelung junger Frauen, mit denen man sich treffen und vergnügen kann, sind homosexuelle Beziehungen zwischen heterosexuellen Männern im arabischen Raum gang und gäbe. Geredet wird nicht darüber, doch aufmerksame Beobachter sehen überall zwischen Rabat und Sanaa junge Männer Hand in Hand gehen und Zärtlichkeiten austauschen.
Jetzt wollten Grundschulen in Großbritannien mit Bilderbüchern, die von Homosexualität handeln, Kindern Toleranz beibringen. Prompt beschwerten sich muslimische Eltern darüber, dass "unser Kind nach Hause kommt und über gleichgeschlechtliche Beziehungen redet, bevor wir überhaupt mit ihnen über heterosexuelle Beziehungen geredet haben".
In den beiden betroffenden Schulen sind 60 bis 70 Prozent der Schüler Muslime. Die Stadt Bristol teilte inzwischen mit, dass man vom Gesetz her in den Schulen für Toleranz und gegen Homophobie angehen müsse. Deshalb werden die Bücher im Unterricht nun nicht mehr verwendet.
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