Lange war er abgetaucht, jetzt kommt er wieder, einen verwegenen Cowboyhut auf dem Birnenschädel, die mit kostbaren Memorabilia aus aller Welt reich geschmückte Wohnzimmerwand hinter, das gute alte Sennheiser-Edelmikro vor sich. Mit "Dicke Titten" landet der liebesnwerte Sven Banis, Ostdeutschlands viel Fleisch gewordene Antwort auf Elvis und Lindenberg, einmal mehr einen Volltreffer.
Nicht im Bild: Wie der letzte DDR-Innenminister Diestel und der Linken-Richelieu Gysi ist Banis von Hause aus Rinderzüchter, ein Teil seiner geheimnisvollen Aura dürfte von der Arbeit über und an der Kuh herrühren. Das ZDF hat das Talent deseinmalig exzentrischen Entertainers unterdessen erkannt und ihm Sendezeit zur Verfügung gestellt. Banis wurde allerdings gezwungen, seinen Kuhhirtenhut vor der ersten Klappe abzunehmen. Ein ungehöriger Akt der Zensur, der den Siegeszug des Herzbuben aus Beesenstedt (Banis über Banis) auch nicht mehr aufhalten wird.
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1 Kommentar:
mein gott! ;-)
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