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Abgesehen von den Online-Portalen von "Spiegel", "Focus" und "Welt", die noch jedes Gaga-Al-Kaida-Video aus dem "unzugänglichen Grenzgebiet zwischen Afghanistan und Pakistan" (dpa) zuverlässig in die Welt blasen, dürften allerdings keine islamistischen Internetseiten von dem Beschluss betroffen sein. Seit Jahren schon bevorzugen die Aktivisten der GIMF Server in Malaysia und amerikanische Blogbetreiber, um die lebensüberdrüssige Großstadtjugend im Westen zu den berühmten "Frühjahrs-" bzw. "Herbstoffensiven" und den 77 Jungfrauen zu rufen.
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Das ist so, weil, schwören die Minister, die gewählten Formulierungen "sich eng an ein entsprechendes Übereinkommen des Straßburger Europarats zur Verhütung des Terrorismus" (dpa) anlehnten. Ein Verbot in enger Anlehnung an ein entsprechendes Übereinkommen zur Verhütung also. Jetzt noch die 77 Jungfrauen verbieten und das Aus für Al Kaida ist besiegelt.
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