Alles umsonst, alles vergebens. Da hat Sigmar Gabriel, der ehemalige Popbeauftragte und VW-Aufsichtsrat, gekämpft wie ein Löwe, um die Dächer dicht zu machen und Solarpanele auf jeden Kuhstall zu bringen - und doch droht der Erde eine Klimaerwärmung, gegen die es keine Mittel gibt.
Die Astronomen Robert Smith von der Universität Sussex und Klaus-Peter Schroeder von der Universität Guanajuato in Mexiko haben gerechnet und immer wieder gerechnet. Aber gegen die Realität ist kein Rechenschieber gewappnet. Ehe die Erde also in 7,59 Milliarden Jahren in die sterbende Sonne stürzt, wird es richtig warm auf dem alten Planeten. In nur einer Milliarde Jahren von heute aus gerechnet setze eine globale Erwärmung ein, gegen die die derzeit laufende wie ein eisiger Wind aus dem Westen wirken wird.
Binnen kürzester Zeit werde die Erde dann aufgrund der wärmer werdenden Sonne trotz weiterentwickelter Sonnenschutzcremes nicht mehr für das Leben geeignet sein. Die bewohnbare Zone, definiert als der Bereich, in dem es flüssiges Wasser auf Planeten gibt, wird sich zum Mars hin verschieben, die Erde kann dann für etwa sechs Milliarden Jahre nur noch als Standort für große Solarparks Verwendung finden.
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