Die Kanzlerin selbst hat Grönland bei einem Besuch bei den dort schon ausgestorbenen Eisbären neu vereist, der Pop-Beauftrage und Umweltminister in Bali hemdsärmlig zumindest auf dem Papier die CO2-Löcher verdübelt. Gemeinsam wurden feine Feinstaubzonen eingerichtet, falsche Rußfilter bezuschusst und das Umweltbundesamt von Berlin nach dessau verlegt, damit die in Berlin lebenden Bediensteten auf der Autobahn das ihre tun können, die "ehrgeizigen Klimaziele der Bundesregierung" (dpa) zu erreichen.
Eine neue, schon seit langem erfolgreich laufende Maßnahme dazu wurde jetzt bekannt: Die Flugbereitschaft der Bundesregierung sitzt in Köln-Bonn, holt aber ihre Kundschaft in der Regel aus Berlin ab. Auf dem Weg dahin sind die Regierungsmaschinen in der Regel leer: 86 Prozent ihrer Flugkilometer auf der Strecke Berlin - Bonn legten die Flugtaxen im vergangenen Jahr ohne Regierungsmitglied an Bord zurück. 2007 brachten die Maschinen klimafreundliche 356.783 Kilometer hinter sich, auf 306.033 Kilometern davon blieb die Mannschaft unter sich. Ein schöner Erfolg, dennohne politische Schwergewichte wie Sigmar Gabriel, Peer Steinbrück und den auch ohne sein Handy mehrere Dutzend Kilo schweren Horst Seehofer verbrauchen die Maschinen spürbar weniger Kerosin. Und das kommt dem Weltklima natürlich zugute.
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