der konsumismus ist eine ersatzreligion, ganz klar. zweifel meldet nur die taz an:
Wie man allen Büchern misstraute, nur weil sie nicht die eine Bibel waren, ja wie man nicht einsehen wollte, warum jedes Jahr neue Bücher erscheinen müssen, so äußert man heute Vorbehalte dagegen, dass es so viele und immer wieder neue Pfeffermühlen, Duschgels und Mineralwasser gibt. Dass die Vielfalt an Angeboten ein Indiz dafür ist, wie vielfältig deutbar die Welt und wie wenig banal der Konsumismus ist, wird also stur ausgeblendet.
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